Wie wir arbeiten

Menschen wie Hunde gehören nicht in Schubladen – höchstens, wenn’s da Leckerchen gibt. Darum denken wir Hundeerziehung nicht in schwarz-weiß, sondern in allen Farben – manchmal sogar mit Glitzer und Konfetti. So verstehen wir den Synapsen-Fasching deines Hundes (und ehrlich gesagt auch ein bisschen deinen) am besten.

Wohlwollen gegenüber unseren Hunden ist unser Baustein für Lösungsfindungen. Dabei sind wir authentisch, liebevoll und auch klar. Wir möchten verlässliche Sozialpartner und Ansprechpartner in Konfliktsituationen für unsere Hunde sein.

Wir sind echt.
Wir leben, was wir machen.
Wir lieben unsere Hunde.

Genauso vielfältig wie die Probleme sind, sind auch die Hunde und die Menschen dazu. Und das ist auch gut so.

Unsere Trainer
Unsere Hunde

Janina

Oder auch: Hallihallöchen!

Ich bin Janina. Als ausgebildete Hundetrainerin und Heilerziehungspflegerin habe ich den respektvollen und den wertschätzenden Umgang mit anderen bereits früh gelernt. Mittlerweile sind sie Grundlage für mein Denken und Handeln geworden. Ich habe Halunkenhunde gegründet.

Wohlwollen gegenüber Hunden und Menschen ist mein Baustein für Lösungsfindungen.

    • Hundetrainerausbildung bei Kynologisch

    • Fortbildung zur Degility®-Trainerin im Hundezentrum Aller Leine Tal (Daniela Kohn)

    • Amtliche Zulassung nach §11, Abs. 1, Nr. 8f TierSchG durch das Veterinäramt Heilbronn

    • Ausgebildete Heilerziehungspflegerin

    • Praktikum bei der Hundeschule Dogmatters
      (Nadine-Caprice Thuß, Lisa Zimmer)

    • Hospitation bei der Hundeschule „Anders-Artig“ (Elisabeth Oeser)

    • Praktikum bei Hundezentrum Baumann (Thomas Baumann)

    • Praktikum im Tierheim “Tiere in Not Odenwald e. V.”

    • Praktikum im Hundezentrum Mittelfranken (Gerd und Carmen Schuster)

    • Webinare von Ute Heberer, Nadine Matthews, Dr. Marie Nitzschner, Robert Mehl, Sonja Meiburg, Anja Fiedler, Martina Flocken, Jan Nijboer, Gerd Schuster

    • Seminare u. A. von Franzi Ferenz, Ute Heberer, Chris Deschl, Michael Eichhorn, Christian Junk, Dr. phil. nat. Nora Brede, Dr. rer. nat. Marie Nitzschner, Karen Körtge, Jennifer Rotter, Sami El Ayachi, Sara Brüstle

Myriam

Ich bin Myriam, ausgebildete Erzieherin sowie angehende Hundephysiotherapeutin und Hundetrainerin.

Hunde begleiten mich schon mein ganzes Leben. Im Umgang mit ihnen ist mir wichtig, echt zu bleiben, auf Augenhöhe zu arbeiten und gegenseitigen Respekt zu leben. Ich möchte Mensch und Hund dabei helfen, sich besser zu verstehen und als Team zusammenzuwachsen.

    • Hundetrainerin in Ausbildung bei Kynologisch

    • Hundephysiotherapeutin in Ausbildung bei Wosslick

    • Fachkraft für tiergestützte Interventionen beim Institut für soziales lernen mit Tieren in Wedemark*

    • Ausgebildete Erzieherin

    • Praktikum bei der Hundeschule Katrin Scholz

    • Praktikum bei der Hundeschule Rico Hafner

    • Praktikum bei Hundeschule Filderschnauzen

    • Praktikum bei der Hundeschule HalunkenHunde

    • Praktikum bei TeamFantus (mobile Hundephysiotherapie)

    • Webinare von Katrin Scholz, Vanessa Bokr, Elena Iva Cujic (Andershund), Ute Heberer, Christel Löffler, Maren Grote, Kurt Kotrschal

    • Seminare von Dorit Urd Feddersen-Petersen, Kurt Kotrschal, Katrin Scholz, Thomas Baumann

Karolina

Ich bin Karolina. Ich befinde mich in der Ausbildung zur Hundetrainerin. Mit der Arbeit als Hundetrainerin verbinde ich meine pädagogische Erfahrung als Lehrerin mit meiner Leidenschaft für Hunde. Durch meinem Hund Fiete entdeckte ich die Neugier für Training und Verhalten von Hunden. Diese Motivation treibt mich an, fundiertes Wissen aufzubauen und Mensch-Hund-Teams einfühlsam zu begleiten.

    • Hundetrainerin in Ausbildung bei Kynologisch

    • Ausbildung zum Therapiebegleithund-Team durch MITTT

    • studierte Grundschullehrkraft

    • Praktikum bei der Hundeschule HalunkenHunde

    • Praktikum bei der Hundeschule DogPatrol

    • Webinare u. A. von Jennifer Wiederstein

    • Seminare u. A. von Eva Grau, Sophie Schmiedel, Marcel Schlief

    • Vorträge u. A. von Sami el Ayachi

Unsere Hunde

Motte

Janinas Grund, Hundetrainerin sein zu wollen heißt Motte. Motte zog mit einem Alter von 4 Monaten bei ihr als Zweithund ein. Schrecklich niedliche, strahlend blaue Augen, Knickohren, Huskyfärbung. Sofort hatte sie das Gefühl: „dieser Hund gehört zu mir!“. Natürlich soll kein Hund aufgrund des Aussehens bei einer Familie einziehen. Janina wusste, ein Husky bedeutet Arbeit. Viel Arbeit. Und dann auch noch von der Straße. Na toll. Niemals hätte sie gedacht, dass ein Hund so viel verändern kann. Niemals hätte sie gedacht, dass Hundeerziehung nicht nur aus „Konsequenz“ besteht, sondern so unglaublich individuell sein kann, dass man oft gar nicht mehr weiter weiß. Janina hat mit Motte viele schwierige Zeiten erlebt, aber genauso auch tolle Trainer kennen gelernt, die die beiden Stück für Stück immer weiterbrachten. Immer ein Stückchen näher zusammen, bis sie schließlich ein unzertrennliches Team wurden.

Motte versteht Regeln und Grenzen im Sozialkontakt sehr gut und ist deshalb auch eine wertvolle Teampartnerin in meiner Hundeschule.

Merle

Nach zwei Tierschutzhunden wollte Janina etwas, was noch keine Straßenerfahrungen sammeln musste. Sie wollte wissen, wie es ist, einen gut sozialisierten Hund zu übernehmen und aufwachsen zu sehen. Janina hat sich für einen geplanten Mischlingswurf entschieden, da ich von den Elterntieren und der Züchterin, sowie von dem Rassemixkonzept überzeugt war. Heute kann sie sagen, es war die richtige Entscheidung. Jedoch werden die meisten dieser Hunde von Vermehrern produziert, weshalb man ein äußerst wachsames Auge, gerade im Bezug auf den „Merle Gendefekt“, legen muss. Merle ist kerngesund und absolut fröhlich. Sie zaubert uns jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht. Mit Gewissheit kann Janina nun sagen, auch unkomplizierte Hunde verlangen einem manchmal viele Nerven ab. Deshalb liebt man sie nur umso mehr. Merle freut sich sehr über Besuch und ihre Hundekumpels. So sehr, dass man den Eindruck hat, sie fällt vor wedeln fast um. Und so sehr, dass es anderen Hunden auch mal zu viel werden kann.

Durch ihre tollen Strategien bekommt sie es aber doch meistens hin, die anderen Hunde um ihre Finger, äh, Krallen zu wickeln. Auch sie ist ein wichtiger Bestandteil meines Teams in der Hundeschule.

Mauri

Mauri ist leider im Dezember 2022 verstorben. Er hat Janina zum Zeitpunkt seines Todes mehr als mein halbes Leben begleitet. Er war großartig.

Mauri ist Janinas erster Hund und lebte als Familienhund bei ihren Eltern. Er kommt aus dem spanischen Tierschutz und sollte an eine ältere Dame vermittelt werden, die ihn aber nicht halten konnte. Die befreundete Pflegestelle besuchte uns mit ihm und lies ihn spontan für eine Woche probeweise bei uns. Und da blieb er natürlich auch. Damals hat Janina sich noch nicht mit Hundeerziehung auseinandergesetzt, was schwerwiegende Folgen für andere Rüden hatte. Die mochte Mauri nämlich gar nicht. Mal musste ein Ohr dran glauben, mal war eine Pfote verletzt. Später war der Hundeopa mit seinen 14 Jahren nicht mehr so fit auf den Beinen. Seit Janina 12 Jahre alt ist, begleitete er sie auf ihrem Lebensweg, auch, wenn er seit ihrem Auszug ein bisschen weiter weg wohnte. Mauri liebte es, anzukündigen wenn Jemand kommt, genau so wie er es liebte, von diesem Jemand auch gestreichelt zu werden. Mauri war ein treuer Lebensbegleiter, aber aufgrund seines Alters und seines gesundheitlichen Zustandes bereits in Rente gegangen ist.

Tayo

Tayo ist ein waschechter Halunkenhund auch wenn Myriam niemals gedacht hätte, dass er ein Teil der Halunken Hundeschule sein wird.

2018 durfte er bei mir als erster eigener Welpe einziehen mit dem Ziel ein pädagogischer Begleithund im Kindergarten zu werden. Leider musste ich, als er in die Pubertät kam feststellen, dass das nicht Tayos Ziele waren, denn er nimmt seine Rasseeigenschaften sehr ernst. Er ist ein quirliger, sensibler und intelligenter Rüde, der neue Situationen gerne hinterfragt. In, für ihn, stressigen Situationen trifft er vorschnell (nicht immer gute) Entscheidungen, weshalb er draußen meist einen Maulkorb trägt. Ein Thema, welches als Halter erstmal überrumpeln kann, wenn man doch eigentlich den Plan hatte mit ihm im sozialen Bereich zu arbeiten. Durch Tayo wurde ich sensibilisiert wie wichtig das eigene Bewusstsein bei der Rassewahl ist. Welche Eigenschaften und welche Bedürfnisse kann die Rasse schon allein durch die genetische Veranlagung mitbringen?

Nach ausprobieren verschiedener Erziehungsmethoden wurde mir klar, dass das individuell abgestimmte Handeln eine sehr große Rolle spielt, um gemeinsame Fortschritte zu erreichen.

Er erinnert mich täglich daran wie wichtig Authentizität, respektvoller Umgang und klare Kommunikation ist, um ein Halunkenstarkes Team zu werden.

Durch Tayos Ausdrucksstärke und die hart erarbeitete Souveränität ist er mittlerweile häufig der Lehrmeister für Hunde, die im Sozialkontakt Schwierigkeiten mitbringen.

Fiete

Fiete ist ein fünfjähriger Labrador-Mischling, der Karo mit seiner intelligenten und aufgeweckten Art regelmäßig auf Trab hält. Seit sie denken kann, wünscht sie sich einen eigenen Hund. Mit 25 hat sie sich dann endlich den Traum erfüllt und Fiete zog ein. Dass das Leben mit einem kleinen Piranha gar nicht so einfach ist, wurde ihr dann ziemlich schnell klar. Fiete hatte von Beginn an viel Energie und konnte von selbst nur schwer zur Ruhe kommen. Durch und mit ihm musste sich Karo viel Wissen über Hunde aneignen, da er eben kein „einfacher Familienhund“ war, wie ihr prophezeit wurde. Mit dem Thema Qualzucht musste sie sich ebenfalls stark befassen, da Fiete aufgrund seiner silbernen Farbe gesundheitliche Beeinträchtigungen (CDA) hat und als Qualzucht gilt. Mittlerweile sind die beiden durch viele Tränen (sowohl vor Freude als auch Verzweiflung) zu einem Team zusammengewachsen. Fiete begleitet Karo als Therapiebegleithund regelmäßig in die Grundschule. Die Kinder nennen ihn gerne Quatschkopf, da er durch seine lustige und freundliche Art ihre Herzen erobert hat. Er arbeitet gerne und würde für ein Leckerli jederzeit seine rechte Niere verkaufen.

Fiete begleitet Karo oft ins Hundetraining, da er durch seine herausragende Kooperationsbereitschaft ein toller “Vorzeigehund” ist.

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